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wikileaks.com - Enthüllungsplattform Wikileaks wehrt sich gegen Abschaltung

Wikileaks, die Enthüllungsplattform spiegelt ihre Inhalte auf hunderte verschiedener Websserver um eine Abschaltung der Webseite zu verhindern.

Nachdem schon mehrere Webhoster die Seiten von Wikileaks ("Leaks" engl. "Lecks", "Löcher", "undichte Stellen") abgeschaltet haben, versucht die Organisation über die "Spiegelung" der Daten, weitere Kopien der Seiten im Internet zu halten. 

Damit versucht man die Abschaltung durch die Behörden zu umgehen, indem die Wikileaks-Seiten über andere Länderkennzeichen zu erreichen sind. So ist z.B. die Domäne www.wikileaks.com nicht mehr erreichbar, aber über www.wikileaks.at  sind die Inhalte jedoch weiterhin zugänglich. 

Das Wikileaks-Projekt möchte denen zur Seite stehen, die in ihren eigenen Regierungen "unethisches Verhalten" enthüllen wollen. Der australische Programmierer und Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, hat sich inzwischen in London der Polizei gestellt, da er von Interpol wegen Verdachtes auf Vergewaltigung gesucht wurde.
Sein Anwalt hatte den Haftbefehl als 'politischen Trick' bezeichnet. 

wikileaks

Wikileaks: Screenshot der Enthüllungs-Plattform 

Hier noch ein Aufruf von AVAAZ:
(Avaaz.org ist ein 5,5 Millionen Menschen umfassendes, weltweites Kampagnennetzwerk das sich zum Ziel gesetzt hat, den Einfluss der Ansichten und Wertvorstellungen aller Menschen auf wichtige globale Entscheidungen durchzusetzen. ("Avaaz" bedeutet "Stimme" oder "Lied" in vielen Sprachen) Avaaz Mitglieder gibt es in jeder Nation der Erde; unser Team verteilt sich über 13 Länder und 4 Kontinente und arbeitet in 14 verschiedenen Sprachen.) 


Die massive Einschüchterungs-Kampagne gegen WikiLeaks jagt den Verfechtern der Pressefreiheit allerorten eisige Schauer über den Rücken. 

Rechtsexperten sind der Meinung, dass möglicherweise nicht einmal das Gesetz gebrochen wurde. Trotzdem haben US-Top-Politiker WikiLeaks als terroristische Vereinigung bezeichnet und Kommentatoren sogar die Ermordung ihrer Mitarbeiter gefordert. Die Organisation ist massiven Angriffen seitens Regierungen und Konzernen ausgesetzt. Doch WikiLeaks veröffentlicht lediglich Informationen, die von einem Informanten zugespielt werden. Außerdem arbeitet WikiLeaks weltweit mit angesehenen Zeitungen (NYT, Guardian, Spiegel) zusammen, um die Informationen sorgfältig zu prüfen, die veröffentlicht werden sollen. 

Wenn WikiLeaks gegen Gesetze verstoßen hat, dann müssen rechtliche Schritte hiergegen unternommen werden. Doch die massiven außergerichtlichen Einschüchterungen sind ein Angriff auf die Demokratie selbst. 

Die massiven außergerichtlichen Einschüchterungen sind ein Angriff auf die Demokratie. Es braucht dringend einen öffentlichen Aufschrei für die Meinungs- und Pressefreiheit. Unterzeichnen Sie die Petition, um den Crackdown zu stoppen und leiten Sie diese E-Mail an alle weiter, die Sie kennen - lassen Sie uns in dieser Woche 1 Million Stimmen sammeln und ganzseitige Anzeigen in US-Zeitungen schalten! 

WikiLeaks handelt nicht alleine - sie arbeitet mit großen Zeitungen zusammen (New York Times, Guardian, Der Spiegel, etc.), um sorgfältig 250.000 US-diplomatische Nachrichten zu überprüfen und alle Informationen zu entfernen, deren Veröffentlichung unverantwortlich wäre. Bislang wurden lediglich 800 Nachrichten veröffentlicht. Frühere WikiLeaks-Veröffentlichungen haben regierungsgestützte Folter, die Morde an unschuldigen Zivilpersonen im Irak und Afghanistan, sowie Wirtschaftskorruption aufgedeckt. 

Die US-Regierung versucht zurzeit alle ihr zur Verfügung stehenden gesetzlichen Möglichkeiten, um WikiLeaks davon abzuhalten, weitere Nachrichten zu veröffentlichen, doch die Gesetze der Demokratie schützen auch die Pressefreiheit. Den USA und anderen Regierungen mögen die Gesetze, die unsere Meinungsfreiheit schützen, vielleicht im Weg stehen, doch genau aus diesem Grund ist es so wichtig, dass wir sie haben, und dass nur ein demokratischer Prozess sie ändern kann. 

Moderate Menschen mögen nicht damit einverstanden sein, dass WikiLeaks mithilfe der kooperierenden Zeitungen mehr Informationen zu Tage fördert, als die Öffentlichkeit sehen sollte. Dass die diplomatische Diskretion unterminiert wird und dass dies alles richtig sei. Oder sie sind nicht sicher, ob der Gründer Julian Assange ein Held oder ein Schurke ist. Aber nichts davon rechtfertigt eine derart üble Einschüchterungs-Kampagne von Regierungen und Konzernen, um einen legalen Medienkanal zum Schweigen zu bringen. Klicken Sie unten, um sich dem Ruf nach einer Beendigung des Crackdowns anzuschließen. 

Haben Sie sich je gefragt, weshalb die Medien so selten die ganze Geschichte dessen, was sich hinter den Kulissen abspielt, berichten? Das ist der Grund -wenn es doch getan wird, könnten die Reaktionen der Regierungen übel sein. Und wenn dies passiert, dann muss die Öffentlichkeit für ihr demokratisches Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit aufstehen. Nie war es nötiger für uns, dass wir dies tun. 

Voller Hoffnung, 
Ricken, Emma, Alex, Alice, Maria Paz
und der Rest des Avaaz-Teams 

Hier können auch Sie UNTERZEICHNEN

Kreditkartenfirmen: Ku-Klux-Klan ja, Wikileaks nein (sueddeutsche.de)
www.sueddeutsche.de

US-Reaktionen auf die Assange-Verhaftung (Deutsche Welle)
www.dw-world.de

WikiLeaks: Staatsfeind Nr.1 (Carta)
carta.info

Amazon sperrt Server für WikiLeaks (Tagesschau.de)
www.tagesschau.de

Weitere Infos zu Wikileaks:
de.wikipedia.org/wiki/WikiLeaks

Wikileaks Mirror-Liste (Kopien der Website):
www.wikileaks.info

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NETGRAF Webdesign & Internetservice

Die offizielle Homepage der Stadt Hall finden Sie unter
www.hall-in-tirol.at


 

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