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LH soll den Sozialvereinen mehr Geld für den BAGS-Kollektivvertrag zur Verfügung stellen!
"Mit großer Freude vernimmt die GPA-Tirol die Aussage des
VP-Obmannes LH Herwig von Staa, dass die Volkspartei in Tirol sich auf
das Thema 'Soziales' stärker spezialisieren will.
Wir erlauben uns als ArbeitnehmerInnenvertreter gleich dem
Landeshauptmann einen Vorschlag zu
machen: Das Land Tirol soll mit der Gewerkschaft eine Vereinbarung, die
bereits in anderen Bundeländern getroffen wurde, wie der
BAGS-Kollektivvertrag für den Gesundheits- und Sozialbereich finanziert
werden kann.
Im Landhaus wurden die Mehrkosten für die Sozialvereine bis zum Jahr
2014 mit 25 Millionen € errechnet. Der Kollektivvertrag wurde vom
Bundeseinigungsamt im Wirtschaftsministerium von BM Bartenstein für alle
Tiroler Sozialein- richtungen mit Stichtag 1. Mai 2006 verordnet. Die
Vereine warten aber immer noch auf die Zusage der Übernahme der
Mehrkosten durch den größten Subventionsgeber, dem Land Tirol," meint
GPA-Regional- geschäftsführer, Gerhard Schneider, und
GPA-Regionalsekretär, Harald Schweighofer, zuständig für den
Sozial- und Gesundheitsbereich.
Mit Wirkung zum 1. Mai 2006 wurde für alle 150 Tiroler Sozialvereine -
incl. der 63 Sozial- und Gesundheits- sprengel - und somit für rund 4000
ArbeitnehmerInnen der Kollektivvertrag der Berufsvereinigung der
Arbeitgeber im Sozial- und Gesundheitsbereich (kurz: BAGS) vom
Bundeseinigungsamt gesatzt. Damit wurde vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Arbeit der Kollektivvertrag für alle Sozialeinrichtungen
verordnet.
"Der größte Vorteil für alle Beteiligten am Kollektivvertrag ist die
Aufwertung der Sozial- und Gesundheits- berufe in einer österreichweiten
Regelung für alle Berufs- und Fachgruppen. Auch Dumpingangebote von
einzelnen Anbietern auf Kosten der ArbeitnehmerInnen sind zukünftig
nicht mehr möglich. Die Beschäftigten profitieren zudem von der
Einführung einer Sabbaticalregelung, einer Arbeitszeitverkürzung auf 38
Stunden bis 2008 und von verbesserten Urlaubsbestimmungen. Nun liegt es
am Land Tirol und am Landeshauptmann die notwendigen finanziellen Mittel
den Sozialvereinen zur Verfügung zu stellen," meinen die Gewerkschafter
Gerhard Schneider und Harald Schweighofer abschließend.
Rückfragehinweis:
Gerhard Schneider
Regionalgeschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten Tirol
Tel. 0676-817118100
Harald Schweighofer
Regionalsekretär in der GPA-Tirol
Wirtschaftsbereich Soziales & Gesundheit
Tel. 0676-817118110
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www.hall-in-tirol.at